1973 wurde der Philharmonische Fußballklub Wien von Prof. Reinhard Repp gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung findet der FK-WPH am 23.5.1973 anläßlich einer sportlichen Auseinandersetzung mit dem Teatro della Scala di Milano. Die unter der Führung ihres Chefdirigenten Claudio Abbado angetretenen Azurri hatten dem Angriffswirbel des Gründungsteams nichts entgegen zu setzen und gingen sang- und klanglos 6:3 unter. Unter den Augen des jetzigen Teamchefs und hunderten Zusehern, die zuvor den Ehrenanstoß von Operndiva Teresa Berganza bewundern durften, zauberten einstige Größen wie „der Beckenbauer der Philharmoniker“ Prof. Reinhard Repp, Prof. Wolfgang „Gerd Müller“ Schulz und „der Chef“ Prof. Roland Berger, um nur einige zu nennen. Dem Erfolg lag das strategische Talentdes damaligen Trainers Dr. Leutgeb zu Grunde. Nach diesem historischen Triumph verliert sich die Spur des philharmonischen Fußballteams in den Wirren der Geschichte. Nur dunkle Sagen und Mythen künden von großen Heldentaten. Doch genaueres blieb der Geschichtsschreibung verborgen. Erst fünf Jahre später, dafür jedoch in noch hellerem Glanz, erfolgte die Wiedergeburt des nunmehrigen Wunderteams.
Unter der Führung eines jungen Talents und doch einer großen Persönlichkeit entstieg der FK-WPH erneut wie Phönix aus der Asche. Hans Hindler war es, der dem FK-WPH neues Leben einhauchte. Am Feld ein charismatischer Führer, technisch hoch begabt, gnadenlos im Abschluß! Er sammelte unerschrockene und qualitativ hochwertige Sportlerpersönlichkeiten um sich, um in der orchestralen Fußballwelt Angst und Schrecken zu verbreiten. Seine damaligen Weggefährten waren unter anderem noch immer Routinier Prof. Reinhard Repp, die unerschrockenen Honeck-Brüder, Norbert Täubl, dessen klarinettistisches Pendant Ernst Ottensamer, der Bomber der Nation Hubert Kroisamer, Legenden wie Leopold Kraus, Helo Weihs, Peter Pecha, Alois Posch, sowie Gerhard Kaufmann, Fritz Pfeiffer, Franz Söllner und der unverwüstliche Wolfgang Schulz. Aus dieser Zeit rühren großartige Erfolge, vor allem gegen das Mozarteum Orchester und gegen Japanische Teams. So verging über ein Jahrzehnt und die dritte große Epoche kündigte sich an, die sogenannte
